Kreuzfahrten

Arosa setzt mehr auf „Intensiv-Reisen“

Die Arosa Clea bietet neue Reisen auf Fahrtgebiet Rhein, Main und Mosel an

Die Arosa Clea bietet neue Reisen auf Fahrtgebiet Rhein, Main und Mosel an. Foto: Arosa Flussschiff

Mit zahlreichen neuen Routen in den europäischen Fahrtgebieten wird der Flusskreuzfahrtanbieter Arosa Flussschiff die Saison 2025 bestreiten. Der Katalog, der jetzt als PDF-Vorschauversion erschienen ist, umfasst unter dem Motto „Städte & Natur Erlebnisreisen“ das gesamte Programm der 15 Arosa-Schiffe im kommenden Jahr. Vor allem mit 15 völlig neu entworfenen Routenverläufen werde das Konzept der „Intensiv-Reisen“ ab 2025 kontinuierlich in der Flotte etabliert, heißt es vom Unternehmen. Insgesamt bietet Arosa im kommenden Jahr 40 verschiedene Routen auf Donau, Rhein/Main/Mosel, Rhone/Saone, Seine und Douro an.

Längere Liegezeiten und Naturerlebnis

„Mit den zahlreichen neuen Routen in der Saison 2025 nehmen wir die umfangreichsten Anpassungen an unserem Programm in der Unternehmensgeschichte vor und reagieren auf den Trend nach mehr Entschleunigung und einem intensiveren Erlebnis der bereisten Städte und Regionen“, erläutert Arosa-Chef Jörg Eichler. „Dies ist genau die Richtung, in die wir in Zukunft noch weiter gehen wollen.“ Laut Reederei sind Liegezeiten in den besuchten Städten und „aufregende Naturpassagen“ die Hauptzutaten der Intensiv-Reisen.

Die umfangreichsten Routenneuerungen hat Arosa im Fahrtgebiet Rhein/Main/Mosel vorgenommen. Neu in diesem Fahrtgebiet sind die Reisen der Arosa Clea, die in der Saison 2025 ihren Basishafen in Frankfurt haben wird. Auf fast zehn verschiedenen Routen wird das Schiff mit bekannten und neuen Kombinationen von der Mainmetropole aus zu Städten wie Aschaffenburg, Würzburg, Straßburg und Basel unterwegs sein. Mit dem Wechsel der in diesem Jahr zur Flotte dazugekommenen Arosa Alea auf die Seine kehrt zudem die Arosa Viva in ihr ursprüngliches Fahrtgebiet zurück und wird von Köln aus zu verschiedenen Reisen auf dem nördlichen Rhein aufbrechen.

„Bestpreis“-Aktion bis Ende Juli

Auch auf der Rhone wartet der Anbieter mit einem umgestalteten Routenkonzept auf. So werden die Arosa Stella und Luna während der Sieben-Nächte-Reise „Rhone Route Provence“ mit Lyon, Avignon und Arles in gleich drei Städten über Nacht liegen. Neu ist auch die Tour „Rhone Route Panorama“, auf der die Stella den nördlichen Nebenfluss Saone befahren wird.

Auf der Donau wird zusätzlich zu den bekannten Vier-, Fünf-, Sieben-, 14- und 18-Nächte-Reisen ab Passau in der Saison 2025 erstmals eine Neun-Nächte-Reise angeboten, die neben langen Aufenthalten in Wien und Budapest auch in Bratislava, Tulln und Linz Station macht. Auf der Seine wird indes die Arosa Alea zu verschiedenen Reisen aus Paris starten und nun bereits auf den Sieben-Nächte-Reisen Le Havre anlaufen.

Um die Buchungen anzukurbeln, wird noch bis 31. Juli 2024 der „Arosa Bestpreis“ angeboten. Spätestens nach diesem Termin stiegen die Preise etwa für Sieben-Nächte-Reisen um mindestens 200 Euro pro Person, heißt es. Der neue PDF-Katalog ist unter www.a-rosa.de/katalog abrufbar.

Thomas Riebesehl